Norway–Trail 2013


Kurz nach dem Start zur 4. Norway–Trail Etappe in Beitostølen

Welcher Musher träumt nicht von Alaska oder Skandinavien, von den ganz grossen Rennen wie Iditarod oder Finnmarksløpet? Nur bleiben all diese Träume in den meisten Fällen Träume, ausser man startet am Norway–Trail in der einmaligen Landschaft von Valdres: eine Landschaft wie im Bilderbuch, beste Trails ohne Anfang und Ende, Schneesicherheit wie sonst kaum wo.


Beitostølen – Harmonie im Team

Dieses Rennen ist wahrlich eine Versuchung wert: eine Kategorie mit maximal 12 Hunden, alle sind herzlich willkommen, egal wieviele Hunde vorgespannt sind, egal welcher Herkunft sie sind. Es gibt Musher mit «nur» vier Grönlandhunden oder solche, welche jeden Tag mit 12 Alaskans fahren. Die Stimmung ist ganz friedlich, man geniesst die Woche, in welcher alle demselben Virus frönen: gemeinsam mittellange Etappen (zwischen 40 und 60 km mit einer kurzen Abschlussetappe) in einer wunderbaren und schneesicheren Umgebung zu meistern — für jeden Musher machbar und eine Reise wert!

Zweite Etappe (51 km) in Lenningen, Etnedal

Die beiden ersten Etappen verliefen nicht wie erhofft, die Akklimatisationszeit war wohl zu kurz.. Doch am dritten Tag ging ein Ruck durchs Team! Mit einem zufriedenen 10. Schlussrang in der Tasche träumen wir schon jetzt wieder von den norwegischen Bergen — Norway-Trail 2014, wir kommen!

Im Team waren: Ninja, Malik, Vanjou, Solo, Liv (diese fünf Hunde liefen alle Etappen), Liska, Balto, Tyron, Runa, Sava, Moab und X-tra